Its rainy day🌧

Gestern hat es fast den ganzen Tag geregnet. Das hielt aber die boys and girls natürlich nicht von der Arbeit ab. Die Gartengruppe hat in einem der Tunnel Pflanzen weggeräumt, Unkraut gezupft und heute alle Pflanzen wieder an ihren Platz gestellt. Die buildinggruppe hat auch im Garten mitgeholfen, da wir keine Reparaturarbeiten fanden, die wir ohne Josef hätten meistern können. Gott sei dank kommst du am Sonntag, Josef!!!!!

Die Kitchengruppe war einkaufen und hat mal wieder super leckeres Essen gekocht. Gestern Abend habe ich mich an den Herd gewagt und einen Gnocchi Gemüseauflauf mit frischem Salat aus dem Garten zubereitet. Ich wollte die Kinder und Christine auch mal verwöhnen.

Morgen fliegen Emely, Jannis und ich wieder nach Hause. Auf der einen Seite ist es schön, dass ich meine Familie wieder sehe aber auf der anderen Seite wäre ich sehr gerne noch geblieben. In dieser Atmosphäre lernt man die Kinder aber auch die Kollegen von einer ganz anderen Seite kennen und das ist gut. Vielen Dank an alle Verantwortlichen und Mitreisenden, dass ich an diesem tollen Projekt teilnehmen durfte💚.

Und zum Schluss noch ein passendes Zitat von Theodore Roosevelt

„Tu was du kannst, mit dem was du hast, und dort wo du bist.“

Giacomo wird den Blog weiterführen und noch vieles berichten.

Liebe Grüße

Patricia

 

 

10 Mal „Scheiße“ pro Kreisel 

Die Baugruppe wollte heute unbedingt zum Baumarkt fahren und natürlich erklärte Patricia sich bereit uns zu fahren, da sie ja so gerne in England Auto fährt. Sie gab die Adresse ins NAVI ein und los ging die Fahrt. Eigentlich hätten wir in 18 Minuten das Ziel erreicht, doch dann kam er DER KREISEL. Patricia fuhr in den Kreisel (wir sind uns nicht sicher ob wir auf der richtigen Spur waren) und bog eine Ausfahrt zu spät ab. Als wir einen riesigen Umweg fahren mussten kamen wir ca. 20 Minuten und etlichen Kreiseln, die nicht immer falsch gefahren wurden, am gleichen Kreisel wieder an. Patricia fuhr dank ihrer Fähigkeit die hinteren Mitfahrer auszublenden und gleichzeitig aufs Navi zu gucken, die richtige Ausfahrt ab. Die Fahrt verlief gut, bis wir am vermeintlichen Ziel waren. Ich glaube, als wir in die Einfahrt des vermeintlichen Zieles ankamen, wussten gleich alle, dass etwas nicht stimmen konnte, denn die Einfart war mit einer Schranke gesichert. Wie sich herausstellte, war dies das Lager von Wickes und nicht der tatsächliche Baumarkt. Patricia fragte die nette Lady, ob sie uns die richtige Adresse ins Navi eingeben kann und nett wie die Engländer sind, wurde die richtige Route eingestellt. Dann kamen viele weitere 4 spurige Kreisel und mindestens noch 100 mal Scheiße und wir kamen entlich am Baumarkt an. Dort hatten wir unsre Sachen sehr schnell erledigt und Patricia startete wieder unseren Monte Bus. Nach tatsächlichen 11 Minuten parkten wir wieder auf der Nobottel.

Geschwindigkeitscheck:

  • Hinfahrt ca. eine Stunde
  • Aufenthalt im Baumarkt ca. 15 Minuten
  • Rückfahrt ca. 11 Minuten

Autor Giacomo B.

Und hier noch ein paar Schnappschüsse.

Die fleißigen Saphire

Nach einer kleinen Blogpause melden wir uns wieder von der Nobottle Nursery.

Ich bin jeden Tag sehr beeindruckt, was wir so alles schaffen. Dinge, von denen wir eigentlich keine Ahnung haben werden nicht zum Hindernis, sondern zur Aufgabe. So hat die buildinggruppe tatsächlich einen Handlauf gebaut und Giacomo ein Schuhregal. Das Prinzip einer Wasserwaage haben viele noch nicht verstanden aber sie haben viel Spaß.

Meine Herausforderung war heute ein defektes Wasserrohr und ein heruntergerissener Duschvorhang (hat natürlich keiner absichtlich gemacht Nico) repariert. Carlo und ich haben überlegt wie wir das Rohr notdürftig reparieren können und sind auf Panzerband gestoßen. Das Rohr ist zwar nicht ganz dicht aber wenigstens müssen die Jungs jetzt nicht bei den Mädchen duschen. Josi kommt am Sonntag und erledigt den Rest. Die Toilette ist aber gesperrt und ich hoffe, dass sich alle daran halten. Christine und ich haben mehrmals erwähnt, dass wir kein Kaka aus dem Klo holen.

Die Küchenmädels sind sehr fleißig. Jeden Tag steht ein leckeres und ausgewogenes Essen auf den Tisch. Heute mittag gab es Brot und Kräuterbutter und Tomatenbutter. Seeeeeeeehr lecker. Sainsbury’s ist immer wieder ein Erlebnis und so dauert der Einkauf immer 2 Stunden. Ich habe festgestellt, dass die Kassiererinnen wahnsinnig nett sind und immer Zeit für ein Gespräch haben.

Die Gartengruppe arbeitet mit Judy und heute mit Christine zusammen und Pflanz Tomaten und andere Pflanzen, deren Namen keiner wusste. Unkraut gerupft wird natürlich auch immer (hier gibt es ja genug).

Wir versuchen uns ab jetzt wieder regelmäßig zu melden😁

Hier noch ein paar Eindrücke der letzten Tage.

Das Wort zum Sonntag, 21.05.2018 von Nico Zimmermann

Hier ein Ausschnitt aus dem gestrigen Guardian (britische Zeitung). Dort geht es um den Leistungsdruck in Großbritannien, den schon Grundschulkinder aushalten müssen.
Die Autorin fragt, wieso das notwendig ist und schreibt: „Uns wird gesagt, dass wir Kinder so auf eine immer mehr auf Wettbewerb ausgerichtete Welt vorbereiten. Aber es ist unklar, wie das Scheitern an einer bestimmten Lektüre  [An Inspector Calls] mit den Problemen in Beziehung steht, denen die Kinder nach der Schulzeit begegnen werden.“
Wir sehen hier in der Nursery, wie Kinder Lösungen für echte Probleme suchen und finden. Hier stehen sie nicht konstruierten Problemen aus von Lehrern konstruierten Aufgaben gegenüber, sondern echten Problemen aus der echten Welt. Eine bessere Vorbereitung auf ihr späteres Leben gibt es für die SchülerInnen wohl kaum – und das ganz ohne (Noten -) Druck.
In diesem Sinne: Einen entspannten Sonntag euch!

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London, wir kommen!

Gestern war es soweit. Wir fuhren in die Großstadt LONDON. Die Mädels haben sich natürlich aufgedonnert und  ein Teil der Jungs war mit Arbeitshosen modisch voll im Trend. Wir kamen um ca. 11 Uhr an und ich war erst mal sehr beeindruckt von der Größe der Häuser und auch der Breite der Straßen. Unser erstes gemeinsames Ziel war Hemleys.20180520_142154.jpg

Wahnsinnig beeindruckt von der Fülle an Spielzeug und den Vorführern der Spielsachen machten sich die Kinder auf, neue Spielsachen zu entdecken. Nico und ich gönnten uns erst mal einen Smoothie.IMG-20180520-WA0004.jpg

 

Danach teilten sich die Gruppen. Die „Alleingänger“ erkundeten auf eigene Faust London.IMG-20180521-WA0007.jpg Unsere Gruppe ging vorbei am Piccadilly Circus zu Covent Garden.

Dort aßen wir das Traditionsgericht Fish and Chips und hörten dem Musiker zu und bestaunten den Zauberer. Die andere Gruppe bevorzugte Pizza Hut und ruhte sich erst mal in einem sehr schönen und von Eichhörnchen besetzten Park aus.

Danach fuhren wir mit der U-Bahn zum Treffpunkt Big Ben. Dieser war aber leider verhüllt (nicht nach Christo Art) und so konnten wir nur einen Teil der Uhr sehen. Die Aussicht auf das London Eye entschädigte dies aber. Die „Alleingänger“ erkundeten meist unterirdisch London und wir gingen und fuhren weiter zum Buckingham Palast. Leider lies sich die Queen und das Frischgebackene Brautpaar aber nicht blicken😞. Danach trafen wir und in Houston und fuhren wieder zurück. Müde und erschöpft kamen wir gegen 23 Uhr in der nobottle nursery an.

Fazit: Heute war ein Tag wie Heinz Erhardt ihn beschrieb…


Urlaub im Urwald
Ich geh‘ im Urwald für mich hin…
Wie schön, daß ich im Urwald bin:
man kann hier noch so lange wandern,
ein Urbaum steht neben dem andern.
Und an den Bäumen, Blatt für Blatt,
hängt Urlaub. Schön, daß man ihn hat!

Dies galt natürlich nur für die Kinder😉

Das Erdkìnderprojektding (wir wissen gerade nicht, wie es richtig heißt)

Es läuft bisher ziemlich gut. Es gab noch keine schlimmen Verletzungen. Wir haben schon sehr viel gebaut und gekocht und gewaschen und gepflanzt und Unkraut gezupft und Augenbrauen und Haare geschnitten und Hühner versorgt. Das war die heutige Zusammenfassung und jetzt wird ausführlicher beschrieben.

Die Kitchencrew said, that the work is verry hot shit (Zitat Carlo).20180519_120412.jpg

The buildingcrew has three little bench paintet and one big bench restored and  painted.

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The gardencrew has plucked a lot of weed.

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And make many Break

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In unserer Freizeit haben wir nun mal viel Zeit und komme da auf verrückte Ideen und da wir schon Giana und Giacomo die Haare gefärbt haben musste gestern auch Josch mit seinen Haaren unters Messer.

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Da Carlo sich eingemischt hat läuft Josch jetzt mit Löchern in den Haaren durch die Gegend es macht ihm aber nichts aus.

Unser täglicher sport darf natürlich nicht fehlen jeden Abend gehen die Mädels und Carlo joggen dabei machen wir einen riesen Runde um das Rapsfeld manchmal mit Dotty(hund) und manchmal ohne sie ,sie ist dabei aber eigentlich nicht eingeplant kommt aber trotzdem mit.

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Heute morgen haben die Mädels verschlafen kurz danach sind die anderen zu Sainsbury Einkaufen gefahren während der Arbeit war die Mädchen ziemlich heiß da kam Giana auf die Idee die anderen Mädchen zu ärgern und nahm den Gartenschlauch und spritzt sie mit Wasser ab das endete ziemlich nass ein kleiner Spaß am frühen Morgen……( hoffentlich lesen Nico und Patricia nicht den Block) so und wir hören jetzt auch mal auf weil wir hängen schon eine Stunde an dem Block und müssen jetzt weiter Scheiße bauen damit wir wieder was zu erzählen haben liebe Grüße Carlo Emely Leonie und Liliana FERTIG.

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Sport ist kein Mord

Der sportliche Nico hat uns das Angebot gemacht morgens um 7 Uhr Frühsport zu machen (nach dem Motto: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“). Leider hat nur Carlo das Angebot angenommen und so haben wir abends noch ein paar Übungen von Bauch, Beine, Po bis Rückenmuskelaufbau gezeigt bekommen.

Damit auch ihr zu Hause etwas Gutes für euch tun könnt, zeigen wir euch hier eine Übung für die gesamte Körpermuskulatur😁.

 

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Den Hahn haben wir jetzt erst mal MCKFC genannt….. Judy wusste ihn nicht mehr.

Den Namen „Frederiki“ fanden indes die Kinder nicht so lustig wie Nico und Patricia. Letztere fand ihn sogar so gut, dass sie deshalb ihren Kaffee über den halben Tisch verteilte.

Saphire on tour

Am 16. Mai ginge es für die erste Gruppe der Saphire los. Mit einem voll beladenen Bus und einem gut gelaunten Nico machten sich Emely, Leonie, Liliana, Giana, Joshua, Jannis, Jules und Ben auf den Weg so far away.

Die Fähre hat nicht jeder vertragen und so musste am ersten Abend schon ein Waschbecken im Jungscaravan gründlich gereinigt werden.

 

Am 17. Mai kamen dann Tim (der sehr aufgeregt vor seinem ersten Flug war), Giacomo, Carlo und Patricia in England an. Am Kölner Flughafen musste aber erst noch eine Runde Playstation gezockt werden.

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Nachdem wir mit kalten Rühreiern überrascht wurden, ging es auch schon mit unserem ersten meeting los. Die Gruppen wurden schnell gefunden und der Arbeitstag begann.

Der Caravan wurde von den Mädels gründlich gereinigt und ich finde, dass das Ergebnis echt gut geworden ist. Liliana als Aufsichtsperson mit einer Schale Müsli in der Hand, hat alles überwacht und Anweisungen gegeben. Aber so kennen wir sie😉.

Nach getaner Arbeit war Zeit zum chillen und die haben natürlich alle genutzt.

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Haare färben  (Giana und Giacomo) gehört auch zur Entspannung.

Wie es weiter geht und den Namen des Hahnes erfahrt ihr später oder morgen…

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